Pariser: Anderes Wort für Kondom, Präservativ oder Gummi.

Pädophil: Als pädophil werden erwachsene Menschen bezeichnet, die sexuelles Interesse an Jugendlichen oder gar Kindern haben. In nahezu allen Ländern der Welt zählt die Pädophilie zu einer schweren Straftat und wird in manchen Ländern sogar mit dem Tode bestraft.

Paysex: Bezahlter Sex. 

Pearl-Index: Dieser gibt an, wie sicher eine Verhütungsmethode ist. Dabei werden 100 Frauen zugrunde dieser Berechnung gelegt. Das Kondom hat zum Beispiel einen Pearl-Index von 3 bis 5, das heißt, 3 bis 5 von 100 Frauen werden trotz Kondom schwanger. Bei der Pille, der sichersten Verhütungsmethode, beträgt der Pearl-Index nur 0,3 bis 0,7, was heißt, dass nur 3 bis 7 von 1000 Frauen trotz Pille schwanger werden.

Penetration: Fachlicher Begriff für das Einführen des Penis in die Vagina, den Mund oder den After.

Penis: Äußeres, männliches Geschlechtsteil, bestehend aus einem Schaft mit drei Schwellkörpern, die sich bei Erregung mit Blut füllen, den Penis aufrichten und steif werden lassen. An der Penisspitze befindet sich die Eichel, von Geburt aus mit einer Vorhaut bedeckt, die in manchen Kulturen durch Beschneidung entfernt wird. Die Eichel des Penis ist sehr empfindlich und trägt den größten Teil dazu bei, dass der Mann bei dessen Stimulation einen Samenerguss bekommt.

Penisbruch: Trotz, dass ein Penis keinen Knochen hat, so kann doch das Gewebe im Schwellkörper bei extremem Sex reißen. Man spricht dann bei dieser Gewebeverletzung von einem Penisbruch.

Periode: Als Periode wird die monatliche Blutung bei Frauen genannt, in der die unbefruchtete Eizelle aus dem Körper geschwemmt wird. Man spricht dann auch von der Regel oder Menstruation. Während diese in den Jugendjahren meist noch sehr unregelmäßig kommt, so tritt die Periode bei erwachsenen Frauen immer ziemlich genau alle 28 Tage (+/- 2 Tage) auf. Viele Frauen haben während der Periode Unterleibschmerzen, aber auch Stimmungsschwankungen. 

Pervers: Als Pervers oder Perverser wurden früher Menschen bezeichnet, die sexuelle Praktiken erregend fanden, die aber die Mehrheit der Menschen ablehnen. Heute wird der Begriff kaum noch verwendet, da sind im Sexualleben sehr viel verändert hat und jeder seine eigenen Vorlieben hat, die dann auch nicht als pervers bezeichnet werden dürfen. Sicherlich gibt es noch immer sexuelle Handlungen, die für viele als nicht mehr normal bezeichnet werden, dennoch wird der Begriff pervers immer weniger verwendet.

Petting: Gegenseitiges streicheln, küssen und berühren des Körpers, einschließlich der Geschlechtsteile. Der eigentliche Geschlechtsakt findet dabei aber nicht statt. Es wird häufig von heranwachsenden praktiziert, um den Körper des anderen zu erkunden und kennen zu lernen.

Phimose: Ist die medizinische Verengung der Vorhaut, die teilweise dann operativ erweitert oder entfernt werden muss.

Pille: Auch Antibabypille genannt. Die Pille muss zur sicheren Verhütung täglich eingenommen werden. Sie verhindert unter anderem den Eisprung, verhindert den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, so dass sich das Ei dort nicht einnisten kann und macht den Schleim der Gebärmutter zähflüssiger, so dass es den Spermien nahezu unmöglich ist, die Eizelle zu erreichen. Die Pille gibt es in verschiedenen Stärken und Wirkungsweisen (auch Mini- oder Mikropille genannt) und besteht aus verschiedenen Hormonen. Sie wird nach den persönlichen Gegebenheiten vom Frauenarzt verschrieben.

Pille danach: Ist eine sexuelle Panne passiert, wie ein gerissenes Kondom, so kann die Pille danach eingenommen werden, um eine Schwangerschaft noch abzuwenden. Sie muss aber innerhalb von 72 Stunden nach dem Sex eingenommen werden, dennoch bietet die Pille danach keine 100%ige Sicherheit, dass es nicht doch zu einer Schwangerschaft kommt.

Pimmel: Anderes Wort für das männliche Glied oder den Penis.

Pin Up: Leichtbekleidete hübsche Mädchen meist in Zeitschriften, Kalendern. Früher wurde sie mit Nadeln / Pins an die Wand gehängt, daher Pin-Up-Girl. 

Platonische Liebe: Hierbei sind sich zwei Personen sehr nahe, verbringen viel Zeit miteinander, übernachten bisweilen auch zusammen, ohne dabei jeglichen sexuellen Kontakt zu haben.

Porno: Gefilmte oder bebilderte sexuelle Handlungen jeglicher Art, die heute hauptsächlich im Internet zu finden sind. Vor einigen Jahren gab es lediglich Pornohefte oder Pornofilme, die man in Videotheken oder am Kiosk ausleihen bzw. kaufen konnte. Pornografie darf nicht an Jugendliche unter 18 Jahren abgegeben werden. Pornografie mit Kindern oder Tieren ist zudem nahezu weltweit verboten und steht unter strenger Strafe.

Potenz: Gegensatz zur Impotenz. Hier wird die Manneskraft genannt, einen steifen Penis zu bekommen, aber auch, wie oft ein Mann hintereinander einen Orgasmus oder Samenerguss haben kann. Männer mit vielen Kindern wird ebenfalls eine hohe Potenz zugesprochen.

Präservativ: Weiterer Name für das Kondom, Gummi oder den Pariser.

Priapismus: Krankhafte, dauerhafte Versteifung des Penis. Hat nichts mit sexueller Erregung zu tun, sondern muss medizinisch behandelt werden, um Schäden an den Schwellkörpern zu vermeiden.

Promiskuität: Häufig wechselnde Partner oder parallel mehrere Partner. 

Priapismus: Dauerversteifung vom Penis die nicht gewollt, sondern krankhaft ist. 

Prostata: Ist die männliche Vorsteherdrüse, die unterhalb der Blase liegt und noch einen Teil der Harnröhre umgibt. Sie produziert das meiste Sekret für den Samenerguss, aber keine Spermien. Ferner steuert die Prostata, ob Samenflüssigkeit ausfließen soll, oder Urin.

Prostituierte: Offizieller Begriff für eine Sexarbeiterin, Hure oder Nutte.

Prüderie/Prüde: Begriff aus dem Französischen, der Menschen nennt, die nur schwer über Sex reden können und deren auch sexuelle Praktiken teilweise befremdlich und schämend erscheinen. 

Pubertät: Beginnt meist ab dem 11. oder 12. Lebensjahr bei Jungen und Mädchen, wobei die Geschlechtsteile sich vollständig entwickeln, die Körpergröße sich rasant ändert und auch das Verhalten des einstigen Kindes in andere Richtungen geht..

Puff: Anderes Wort für Bordell, Sexhaus oder Freudenhaus.

Pussy: Muschi auf englisch, heute aber benutzt für einen Mann, der sich anstellt, weibisch ist.